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Burghausens Trainer Uwe Wolf glücklich; Dirk Schuster zollte Burghausen Respekt

Der SV Wacker Burghausen konnte am Samstag endgültig den Anschluss an das rettende Ufer wieder herstellen. Mit viel Leidenschaft gelang es dem Tabellenschlusslicht die Überraschungsmannschaft der Saison in Unterzahl zu besiegen. Burghausen holte aus den letzten sechs Spielen 11 Punkte, nachdem man nach neun Begegnungen mit einem Punkt bereits abgeschrieben war.

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Burghausens Trainer Uwe Wolf glücklich; Dirk Schuster zollte Burghausen Respekt
Foto: dfb.de
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Uwe Wolf, der Trainer des SV Wacker Burghausen, war hochzufrieden mit der Moral seiner Mannschaft. "Der Anfang ist nicht nach unserem Wunsch gelaufen. Durch einen Standard kamen wir dann zurück und meine Mannschaft war willig das Spiel zu entscheiden. In der zweiten Halbzeit mussten wir viel umstellen, um die Darmstädter unter Kontrolle zu bekommen. Ich bin natürlich froh über den Siegtreffer von Philipp Knochner."

Dirk Schuster, Darmstadts Übungsleiter, zeigte sich als guter Verlierer. "Wir waren von Anfang an gut in der Partie und haben das Spiel in der ersten Halbzeit dominiert. So sind wir auch verdient in Führung gegangen. Nach einem Standard fiel dann der Ausgleich. So etwas kann immer passieren, das hat den Gegner zurück in die Partie geholt. Wir wollten dann die zweite Halbzeit positiv gestalten. Doch Burghausen hat nach der Gelb-Roten Karte mit viel Herz verteidigt und den größeren Willen gezeigt. Wir haben es nicht geschafft die schnellen Angriffe konsequent abzuschließen, um das zweite Tor zu machen. In der Schlussphase haben wir es dem Gegner zu einfach gemacht, zu viele Standards zu gelassen und so auch das Gegentor kassiert."

Thorsten Burkhardt, der Torschütze des Ausgleichs, war zufrieden. "Ich denke, wir haben richtig gut gekämpft. WIr haben gut dagegen gehalten. Wir haben nicht viel zugelassen und uns unsere Chancen erzielt. Dadurch haben wir verdient, auch in Unterzahl, gewonnen."

Philipp Knochner, der Youngster der in seinem zweiten Einsatz eines der wichtigsten Tore der letzten Zeit erzielte, war immer noch ein wenig fassungslos. "Es gibt kein besseres Gefühl. Es war mein zweiter Einsatz und ich komme rein und mache das entscheidende Tor zum 2:1. Zuvor bin ich in einem Zweikampf umgeknickt, konnte kaum mehr auftreten. Ich dachte, ich muss doch noch einmal raus. Es war natürlich viel Glück. Der Ball kommt direkt auf meinen Kopf und geht in den Winkel. Man sieht, dass wir gut zusammengespielt sind. Auch zu zehnt. Es ist wichtig dass wir weiter machen, als Mannschaft zu spielen."

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